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Weißwein

Mit Stolz präsentieren wir Ihnen unsere Auswahl erstklassiger Weißweine aus Frankreich, Spanien, Italien & Deutschland. Alle Weine wurden von uns persönlich verkostet und bewertet. Bei der Auswahl unserer Weine legen wir großen Wert auf das allerwichtigste - den Geschmack. Nur ein Wein der Besonders schmeckt bleibt in Erinnerung. Vertrauen auch Sie auf unseren guten Geschmack und lassen sich einen Wein von uns empfehlen.

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Unser Weißwein Ratgeber

Wie entsteht Weißwein?

Weißwein entsteht durch die alkoholische Gärung von Traubensaft aus Beeren – auch Most genannt – der durch das Auspressen der Trauben gewonnen wird. Die Beerenschale muss für den Weißwein jedoch nicht immer weiß sein. Weißwein kann aus Früchten mit hellgelber, gelbgrüner, grüner Färbung gewonnen werden, wie auch aus grauen, grauroten und roten Trauben.

Weißwein wird nicht auf der Maische vergoren, sondern nach der Gärung und kurzer Lagerzeit direkt in die Flasche gefüllt. So bleibt ein geringer Kohlesäureanteil bei der Reifung zurück, der dem Weißwein seinen spritzigen Charakter verleiht. Daher schmecken Weißweine gekühlt angenehmer.

Ist Weißwein trocken oder süß?

Es gibt eine große Vielfalt an Weißwein, die verschiedene Geschmacksrichtungen entfalten und sich in den einzelnen Verfahren der Weinherstellung sowie dem Gehalt von Restzucker unterscheiden. Je höher der Zuckergehalt im Most, desto höher der Alkoholgehalt später.

Der edle Tropfen kann sowohl trocken und halbtrocken sein, aber auch Süßwein gibt es unter den Weißweinen. Soll süßer oder lieblicher Weißwein mit hohem Zuckergehalt entstehen, der oft als Dessertwein dient, wird der alkoholische Gärprozess vor der Umsetzung des gesamten Zuckers in Alkohol unterbrochen. So bleibt ein hoher Restzuckergehalt im Getränk. Trockene und halbtrockene Weißweine haben weniger Restzucker.

Es gilt zudem: je wärmer das Anbaugebiet, desto geringer der Säuregehalt, je kühler das Gebiet des Weinbaus, desto mehr Säure ist im Getränk.

Kann Weißwein viel Kohlensäure enthalten?

Spritzige Weine haben viel Kohlensäure, unabhängig von Restzuckergehalt. Unter dem Begriff Schaumwein fallen alle Weine, die gegenüber dem Stillwein viel Kohlensäure enthalten: Dazu zählen Sekt, Champagner, Crémant, Cava und Spumante. Diese können sowohl rot, rosé als auch weiß sein – daher gibt es auch weiße Schaumweine.

Welche Rebsorten gibt es?

In nahezu allen Anbaugebieten, bei allen Winzern und Weingüter der Welt wird Weißwein hergestellt. Jedoch brauchen die Weißweinsorten weniger Wärme, sodass sich die Anbaugebiete auf Bereiche mit kühlem Klima konzentrieren. So finden sich Weinbaugebiete in Europa in Österreich, Luxemburg, Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich. Eine Ausnahme stellt Spanien dar. Obwohl des warmen Klimas gibt es hier zahlreiche Rebflächen für Weißweinsorten.

In Deutschland werden folgende Rebsorten angebaut: Bacchus, Chardonnay, Traminer, Grauburgunder, Kerner, Müller-Thurgau, Riesling, Scheurebe sowie Silvaner, Weißburgunder, Gutedel und Farberrebe.

Österreich ist bekannt für diese Sorten: Grüner Veltliner, Roter Veltliner, Zierfandler, Rotgipfler, Neuburger, Welschriesling, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller, Furmint, Muskat Ottonel und Bouvier.

In Italien finden sich unter anderem folgende Sorten: Albana,  Arneis, Arricante, Catarratto, Cortese, Grechetto, Nosiola, Pinot Bianco, Pinot Grigio, Prosecco, Trebbiano, Verdicchio und Verduzzo.

Weißweinsorten aus Frankreich sind unter anderem: Chenin Blanc, Verdejo, Glera (Prosecco) und Viognier.

Für welche Rebsorten ist Franken bekannt?

Insgesamt 52 Rebsorten gibt es in Franken. Die Reben des Müller-Thurgau besetzen die meiste Rebfläche – mit rund 30 Prozent. Diese Neuzüchtung besitzt einen geringen Säuregehalt, ist mild und dennoch fruchtig. Die jungen Jahrgänge seiner Qualitätsweine sind die besten. Typisch für Franken ist jedoch auch der Silvaner. Fast alle Weine aus Franken tragen übrigens nur den Namen einer einzigen Rebsorte auf dem Etikett. Weitere bedeutende Weinbaugebiete mit zahlreichen Reben sind in Rheinhessen und an der Mosel. Rheinhessen ist mit 26.000 Hektar Rebfläche das größte Weinbaugebiet Deutschlands.

Welche Rebsorten sind typisch für italienischen Wein?

In Italien ist Rotwein beherrschend, doch inzwischen werden immer mehr Weißweine hergestellt. Die meisten von ihnen sind trocken, aber auch Dessertweine und Süßweine kommen aus Italien. Eines der besten Gebiete für den Weinbau von Weißwein ist das Friaul – im Nordosten. Hier treffen mediterranes Flair und alpines Klima aufeinander. Auf rund 19.000 Hektar Anbaufläche werden hier verschiedene Weißwein angebaut: Chardonnay, Gewürztraminer, Pinot Bianco, Pinot Grigio, Riesling, Sauvignon Blanc und Tocai Friulano.

Ist Roséwein eine Mischung aus Weißwein und Rotwein?

Nein, im Gegenteil. Der Verschnitt aus Rot- und Weißwein ist innerhalb der EU sogar verboten. Bei Roséwein werden rote Beeren relativ schnell abgepresst, weniger Farbstoff aus der Beerenschale gelangt bei kurzer Maische in den edlen Tropfen, die Färbung wird Rosé.

Weißwein zum Essen – welcher Wein passt zu welcher Speise?

Viele kennen die Regel: Rotwein gehört zu dunklem Fleisch, Weißwein zu Fisch, Meeresfrüchten und hellem Fleisch. Doch damit ist es in der Welt der vielen Gewürze inzwischen fast zu einfach. Generell kann jedoch gesagt werden, dass zu Geflügel trockene und halbtrockene Weißweine am besten passen.

Der Weißwein zu Schwein sollte weder zu leicht noch zu schwer werden. Fruchtige Weißweine trinken sich gut zu vegetarischen Gerichten. Wo Gemüse mit vielen Bitterstoffen serviert wird (zum Beispiel Artischocken oder Spinat), braucht es einen kraftvollen, trockenen Weißwein. Auch zu Salat kann Weißwein gut passen, wenn dieser nicht mit Essig angemacht ist.

Fisch lässt sich wunderbar mit trockenem oder halbtrockenem Weißwein kombinieren. Kräftige Weißweine eigenen sich als Begleitung zu Meeresfrüchten.

Wie viel Kalorien hat Weißwein?

Generell kann gesagt werden, dass ein Glas Weißwein rund 60 Kilokalorien beinhaltet. Jedoch unterscheidet sich der Gehalt je nach Rebsorte – da je nach Geschmacksrichtung ein höherer oder niedrigerer Zuckergehalt im Wein verbleibt. Folgende Weine haben folgende Kalorienzahl: 75 dl Cabernet Sauvignon hat 622 kcal, 75 dl Cabernet Blanc bietet 600 kcal, 75 dl Gewürztraminer bedeuten 607 kcal, 75 dl Riesling besitzen 600 kcal und 75 dl Sauvignon Blanc hat 608 kcal.

Wie wird Weißwein serviert?

Weißwein braucht eine niedrige Trinktemperatur und kleine Gläser. Die perfekte Trinktemperatur richtet sich jedoch nach seinem Geschmack: Je süßer der Weißwein, desto kühler sollte er serviert werden. Im Gegensatz zu Rotwein muss Weißwein nicht atmen – Karaffieren oder Dekantieren ist überflüssig.

Wie wird Weißwein gelagert?

Generell wird jeder Wein – auch Weißwein – am besten in einem kühlen, feuchten Keller gelagert. Der Raum sollte geruchsneutral, dunkel und erschütterungsfrei sein. Eine Durchschnittstemperatur von zehn bis zwölf Grad Celsius ist für die Weinlagerung optimal.

Wie lange kann Weißwein gelagert werden?

Jeder Wein ist individuell und so hat jeder seine eigene Lebenswartung. Je mehr Alkohol, Säure und Süße der Weißwein hat, desto länger ist er haltbar. So können edelsüße Spezialitäten wie Trockenbeerenauslesen oder Eiswein mit hohen Alkoholgehalt 20 Jahre und länger aufbewahrt werden.

Basisqualitäten trockener Weine haben eine Haltbarkeit von drei Jahren. Qualitätsweine mit trockenem Geschmack können fünf bis zehn Jahre gelagert werden und Süßweine aus Spätauslesen noch etwas länger. Rosé und Weißherbst sollten jung getrunken werden, da die jungen Jahrgänge die besten Fruchtaromen mit sich bringen.